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Die Eigenstromversorgung durch Solar-Speicher-Systeme in Ein- und Zweifamilienhäusern, Landwirtschaft und Lebensmittelhandel bleibt überschaubar. Sie wird bis 2035 insgesamt maximal gut 44 Terawattstunden pro Jahr erreichen.
Darin enthalten ist ein erheblicher Anteil an Strom für zusätzliche Wärmeanwendungen, sodass die Eigenversorgung jährlich maximal 24 Terawattstunden des heutigen Strombezugs aus dem Netz ersetzt. Das entspricht rund fünf Prozent des heutigenNettostromverbrauchs. Würde dies kurzfristig realisiert, würde dies die EEG-Umlage um etwa 0,5 Cent pro Kilowattstunde erhöhen.
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Das wirtschaftliche Potenzial der Solarversorgung durch Mieterstrommodelle im Wohnbereich und im Gewerbebereich ist derzeit nicht sicher abschätzbar.
Bislang ist dieser Bereich nur ein kleiner Nischenmarkt, auch wegen der oft komplizierten Eigentümer-Nutzer-Konstellation. Dieser Markt wird wesentlich durch die politische Gestaltung der Rahmenbedingungen, insbesondere bei den Abgaben und Umlagen bestimmt.
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Die Politik sollte zügig einen stabilen Rechtsrahmen für Eigenversorgung und Mieterstrommodelle schaffen, der auch die damit verbundenen Umverteilungseffekte angemessen adressiert.
In den vergangenen Jahren wurde die Eigenstromversorgung politisch sowohl gefördert als auch behindert – teilweise sogar gleichzeitig. Damit dauerhafte Geschäftsmodelle ermöglicht werden, die weder zulasten der anderen Stromverbraucher gehen noch in Zukunft rückwirkend entwertet werden, ist ein langfristig stabiler Ordnungsrahmen erforderlich.
Eigenversorgung aus Solaranlagen
Das Potenzial für Photovoltaik-Speicher-Systeme in Ein- und Zweifamilienhäusern, Landwirtschaft sowie im Lebensmittelhandel.
Einleitung
Immer mehr Verbraucher überlegen, ob eine Eigenversorgung mit Solarstrom für sie günstiger ist als der Strombezug aus dem Netz. Mit Hilfe von Speichern lässt sich sogar ein noch höherer Anteil des selbst erzeugten Stroms zu Hause verbrauchen – direkt oder indirekt, für Strom- oder Wärmeanwendungen, zum Beispiel Wärmepumpen. Wie wirtschaftlich dies im Einzelnen ist, hängt von Fall zu Fall ab. Klar ist jedoch: Sinkende Preise für Solaranlagen und Stromspeicher lassen Eigenversorgungslösungen in Zukunft immer attraktiver werden. Damit einher gehen große Hoffnungen und Ängste: So wird teilweise die flächendeckende Stromautonomie vorhergesagt oder die grassierende Entsolidarisierung bei der Finanzierung der Netze und der Energiewende beklagt.
Doch wie groß ist das Potenzial der Eigenversorgung wirklich? Kann sie tatsächlich die Energiewirtschaft komplett auf den Kopf stellen?
Um diesen Fragen nachzugehen, hat Agora Energiewende das Gutachterinstitut Prognos beauftragt, die Potenziale der Solarstrom-Eigenversorgung für die Sektoren zu untersuchen, welche die höchsten Solarstrom-Eigenversorgungsanteile erreichen können: Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Landwirtschaft und Lebensmittel-Einzel- und Großhandel.
Kernergebnisse
Bibliographische Daten
Downloads
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Analyse
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Eigenversorgung aus Solaranlagen
Das Potenzial für Photovoltaik-Speicher-Systeme in Ein- und Zweifamilienhäusern, Landwirtschaft sowie im Lebensmittelhandel.
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Anhang
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Eigenversorgung aus Solaranlagen
Anhang zur Berechnung des Eigenversorgungspotenzials von Ein- und Zweifamilienhäusern
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Datenanhang
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Eigenversorgung aus Solaranlagen
Der zugehörige Datenanhang zur Studie "Eigenversorung aus Solaranlagen".
Unsere Expert:innen
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Matthias Deutsch
Programmleiter Wasserstoff