Akzeptanz und lokale Teilhabe in der Energiewende
Welche Weichenstellungen sind auf kommunaler Ebene möglich und notwendig, um Akzeptanz für die Energiewende zu fördern?
Aufnahme der Veranstaltung
Im deutschen Klimaschutzgesetz ist festgehalten: Deutschland soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Dazu fehlt noch viel Wind- und Solarenergie. Gerade der Windkraftausbau ist jedoch stark eingebrochen und vor Ort ist jedes geplante Windrad immer wieder Auslöser von Debatten. Die politische Diskussion zielt vorrangig auf eine laute Minderheit von Windkraftgegnerinnen und -gegnern. Dabei zeigen Umfragen immer wieder: Eine große Mehrheit befürwortet die Energiewende, auch den Ausbau der Windkraft. Soll die Energiewende gelingen, muss eine auf Akzeptanz gerichtete Politik vor allem diese Mehrheit immer wieder neu gewinnen.
Agora Energiewende hat gemeinsam mit Local Energy Consulting Handlungsoptionen zur Energiewende-Akzeptanz erarbeitet und diese in einem Begleitkreis aus Fachleuten diskutiert. Das Ergebnis: klares politisches Handeln, lokale Wertschöpfung, Teilhabe vor Ort, Transparenz und eine faire Flächenplanung sind die fünf Handlungsfelder, die zentral für die Akzeptanz der Energiewende sind. Die Publikation, die Sie im Bereich "Alle Inhalte" weiter unten herunterladen können, legt für jedes dieser Handlungsfelder konkrete Maßnahmenvorschläge vor.
Die Autorinnen und Autoren der Studie haben die zentralen Ergebnisse im Online Event am 27. Oktober vorgestellt und sind der Frage nachgegangen, welche Weichenstellungen auf kommunaler Ebene möglich und notwendig sind, um Akzeptanz für die Energiewende zu fördern.
Die eineinhalbstündige Veranstaltung fand auf Deutsch statt und beinhaltete einen Frage- & Antwort-Teil.
PRÄSENTATION
Die Präsentation finden Sie weiter unten im Download-Bereich.
MITSCHNITT
Den Mitschnitt finden Sie weiter oben auf dieser Seite.
Veranstaltungsdetails
Akzeptanz und lokale Teilhabe in der Energiewende
Agora Online Event
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Nikola Bock
Leiterin Veranstaltungen
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Gerd Rosenkranz
Publizist / Leiter Grundsatzfragen (bis März 2017)