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Format
Analyse
Date
12. Januar 2018

Netzentgelte 2018: Problematische Umverteilung zulasten von Geringverbrauchern

Einleitung

Neben der EEG-Umlage sind die Netzentgelte für die meisten Verbraucher der zweite Hauptbestandteil der Stromrechnung. Während die Höhe der EEG-Umlage jährlich große Aufmerksamkeit erhält, ist dies für die Entwicklung der Netzentgelte bislang nicht der Fall – nicht zuletzt aufgrund mangelnder Transparenz bei diesem Thema. So ist es bei den Netzen in keiner Weise möglich, die Entwicklung der Kosten, Entgelte und Verteilungseffekte ähnlich präzise abzuschätzen wie dies etwa bei der EEG-Umlage der Fall ist.

Diese Kurzanalyse befasst sich daher mit den Änderungen der Netzentgelte für 2018. Im Folgenden werden die für die Netzentgelte relevanten gesetzlichen Änderungen, die lokale und die kundengruppenspezifische Verteilung der Netzentgelte für 2018 sowie die Änderungen zu 2017 untersucht. Ziel ist es, mehr Transparenz in die Daten zu bringen und die Diskussion zu dem Thema weiter voranzutreiben. Zentrale Quelle für die Daten ist die Veröffentlichung der Erlösobergrenzen durch die Bundesnetzagentur sowie eine RAP/Agora-Anfrage an die Bundesnetzagentur zu den Übertragungsnetzentgelten.

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Bibliographische Daten

Autor:innen
Andreas Jahn, Senior Associate, Regulatory Assistance Project; Dr. Patrick Graichen, Direktor Agora Energiewende
Veröffentlichungsdatum

12. Januar 2018

Seitenzahl
11
Zitiervorschlag
Agora Energiewende und Regulatory Assistance Project (2018): Netzentgelte 2018: Problematische Umverteilung zulasten von Geringverbrauchern. Analyse im Auftrag von Agora Energiewende.
Projekt
Diese Publikation wurde erstellt im Rahmen des Projektes Transparente Energiewirtschaft.