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Brasilien

Das größte Land Lateinamerikas kann die Weichen in Richtung Klimaneutralität stellen

Brasilien

Brasilien ist die neuntgrößte Volkswirtschaft der Welt und steht vor einer Weichenstellung: Stellt sich das Land als Vorreiter einer CO₂-armen Wirtschaft auf oder entwickelt es sich zu einem der am schnellsten wachsenden CO₂-Emittenten weltweit?

Historisch verfügt Brasilien über einen guten Zugang zu Wasserkraft und damit über ein relativ CO₂-armes Stromsystem. Doch dieses befindet sich im Umbruch. Einerseits steigt die Nachfrage nach Strom kontinuierlich. Andererseits geht die Erzeugung aus Wasserkraft – der wichtigsten Energiequelle – auch aufgrund einer seit Jahren anhaltenden Dürre zurück und es wurde kaum in andere Erneuerbare Energien investiert. Diese Umstände führten zuletzt zu einem Anstieg der fossilen Stromerzeugung. Wichtige Lösungen auf dem Weg in die Klimaneutralität, wie Netzintegration, grüner Wasserstoff oder Nachfragemanagement spielen im Diskurs bisher nur eine untergeordnete Rolle. Damit sich das brasilianische Energiesystem nachhaltig entwickeln kann, müssen in den nächsten Jahren die Weichen in Richtung Klimaneutralität gestellt werden. Dazu gehört unter anderem der Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Agora arbeitet seit 2017 mit seinen brasilianischen Partnern Instituto E+ und iCS an Wegen hin zu einem emissionsfreien Stromsystem und mit Agora Industrie zusammen zur  Dekarbonisierung des Industriesektors in Brasilien.

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