Netzentgelte der Industrie – was läuft falsch, was muss sich ändern?
Aufnahme der Veranstaltung
Von den 24 Milliarden Euro, die die Stromnetze pro Jahr kosten, zahlen Industrie und Gewerbe den größten Anteil. Für einzelne Verbraucher können dies Millionenbeträge sein, deren Höhe und Struktur über Investitionen und langfristiges Verbrauchsverhalten entscheiden. Die Struktur der Netzkostenverteilung behindert jedoch Investitionen in die Elektrifizierung und Flexibilisierung industrieller Prozesse und Anwendungen – wie Groß-Wärmepumpen, Wasserstoff-Elektrolyseure und Schnellader für die Elektromobilität im Verkehr –, die für Klimaneutralität dringend gebraucht werden.
Von einigen Beteiligten wurde die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Neuordnung bisher jedoch angezweifelt. Infolgedessen konnte sich die aktuelle Regierung auf keinen Reformansatz einigen, obwohl die Netzentgelte im Koalitionsvertrag stehen. Um der neuen Bundesregierung zu ermöglichen, einen gezielten Diskurs zu eröffnen und die Neuordnung der Netzentgelte zügig einzuleiten, zeigt Agora in einem kürzlich veröffentlichten Impulspapier auf (mehr dazu weiter unten unter "Alle Inhalte"), wodurch die heutigen Probleme verursacht werden und welche Lösungsoptionen es gibt.
Die beauftragten Projektparter, Wolfgang Fritz von Consentec und Andreas Jahn vom Regulatory Assistence Project, haben die Ergebnisse im Webinar vorgestellt und haben diese in einen größeren Kontext eingeordnet. Das einstündige Webinar hat auf Deutsch stattgefunden und beinhaltete eine Q&A-Session.
PRÄSENTATIONEN
Die Präsentationen finden Sie im Download-Bereich weiter unten.
MITSCHNITT
Den Mitschnitt finden Sie oben auf der Seite.
Veranstaltungsdetails
Netzentgelte der Industrie – was läuft falsch, was muss sich ändern?
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Direktor Industrie