Die Ökostromlücke, ihre Effekte und wie sie gestopft werden kann
Aufnahme der Veranstaltung
Seit die Bundesregierung im Frühjahr 2018 ins Amt kam sind große Ankündigungen gemacht worden. So sollen bis 2030 die Erneuerbaren Energien 65 Prozent unseres Strombedarfs decken (derzeit sind es knapp 43 Prozent), gleichzeitig soll bis dahin die Kohleverstromung gegenüber heute um mehr als 60 Prozent reduziert werden. Das große Ziel heißt Klimaneutralität bis spätestens 2050. Um das Erneuerbare-Energien-Ziel und damit das Klimaschutzziel 2030 zu erreichen, ist ein dynamischer Ausbau bei Wind- und Solarenergie nötig.
Mit der jetzigen Ausbaugeschwindigkeit von Erneuerbaren Energien droht Deutschland allerdings eine Ökostromlücke, wie Agora Energiewende in einer kürzlich veröffentlichten Studie gezeigt hat. Die Ergebnisse sind eindeutig: Ohne entschlossenes Handeln der Politik wird das 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung für 2030 klar um etwa zehn Prozentpunkte verfehlt.
Am 9. April hat Thorsten Lenck, Projektleiter bei Agora Energiewende und einer der Autoren der Studie „Die Ökostromlücke, ihre Strommarkteffekte und wie die Lücke gestopft werden kann“ diese im Detail vorgestellt.
Präsentation
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Veranstaltungsdetails
Die Ökostromlücke, ihre Effekte und wie sie gestopft werden kann
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Nikola Bock
Leiterin Veranstaltungen
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Programmleiter International Energy Data and Modelling Hub